Wahrnehmung in Veränderungsprozessen

Menschen, die erfolgreich Veränderung angehen, nehmen sich immer Zeit, sich mit sich und ihrer Situation auseinanderzusetzen sowie Überblick und Klarheit zu gewinnen. Und sie pflegen Sicht- und Denkweisen, die sie vorankommen lassen. Sie bringen die Bereitschaft auf, genau hinzuschauen.

Viele Menschen in Veränderungssituationen handeln ohne ein klares Bild ihrer Situation zu haben. Zudem realisieren sie häufig nicht, dass es nicht die Umstände sind, die bestimmen, wie sie einer Veränderung begegnen, sondern ihre Wahrnehmung. Nicht förderliche Sicht- und Denkweisen untergraben einen produktiven Umgang mit Veränderung.

„Bereitschaft, genau hinzuschauen“ bedeutet also, sich Zeit zu nehmen, um Überblick und Klarheit zu gewinnen. Dies beinhaltet:

  • Veränderung benennen: Was ist hier los? Worum geht es hier im Kern?
  • Wahrnehmung erkunden: Wie nehme ich meine Situation wahr? Auf welche Sicht- und Denkweisen greife ich zurück? Wozu veranlasst mich meine Wahrnehmung? Ist dies motivierend und hilfreich? Führt es zu positiven Resultaten?
  • Motivierende und hilfreiche Wahrnehmungsweisen entwickeln: Welche Sicht- und Denkweisen ermöglichen, produktiv zu handeln?

Im Kern geht es darum, sich in bewusster und förderlicher Wahrnehmung zu üben. Dies ermöglicht produktives Handeln.

 


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